Donnerstag, 12. Mai 2016

einführung des kontenregisters

das im zusammenhang mit der bargeldabschaffung zahlungsverkehr ist die totale überwachung der bevölkerung

bald kann dann auf "knopfdruck" jedes konto eines bürgers gesperrt werden.

man sich das in einem staat mit einer totalitären regierung vorstellt, die eine notverordnung erlässt, weil XYZ den staat bedroht, dann sind die ärgsten repressionen gegen jeden der anders denkt als die herrschende regierung extrem leicht möglich.

kein einkauf ist mehr möglich, keine einzige zahlung.

ein horrorszenario!

hier werden vorbereitungsarbeiten für eine diktatur gemacht.

reden wir in ein paar jahren weiter! dann wird meine "verschwörungstheorie" leider realität sein!
antworten


ich glaub, den meisten ist nicht bewusst, welche probleme und drangsalierungsmöglichkeiten das für den einzelnen staatsbürger bedeuten kann!

diese instrumente in der hand einer radikalen - rechts oder links ist dabei egal - regierung sind die besten mittel um jeden andere meinung zu unterdrücken und unliebsame personen per knnopfdruck zu bestrafen (kontensperre, kein geld zum leben mehr, keine wohnung, kein essen).

dann sind wir, die die anders denken, als die gerade herrschenden, die flüchtlinge!

setzen wir die mosaiksteine zusammen: vorratsdaten, kontenregister, trojaner, aufrüstung von militär und polizei, verbot von bargeld, menschenrechte sind nicht mehr allgemein gültig, verdummung der menschen durch schulsystem, smart-meter, SPG..

Montag, 9. Mai 2016

Rücktritt von Faymann

Wenn nun auch noch eine klare Neuausrichtung der Partei erfolgt, dann gibt es vielleicht in ein paar Jahren noch eine SPÖ in relevanter Größe!

Der Neuausrichtung müssen dann natürlich auch die entsprechenden Taten folgen.

sitzung der SPÖ-partei-granden am 9.5.2016

person vor programm oder programm vor person?
auch mit einer neuen person mit altem programm werden die roten untergehen.

wenn sie sich nicht glasklar positionieren, werden sie in der bedeutungslosigkeit versinken.

dieser "kompromiss mit gemeinde/länder sollen tun was sie wollen", ist ein ideologischer fehltritt. eine partei viele richtungen?

entweder klar nach allen seiten offen oder klar eine sozialistische partei der arbeiter und angestellten ohne rechtsextreme anwandlungen.

alles andere führt zum untergang bei der nächsten NRW.

für die BPW ist es sowieso schon zu spät.

klarheit ist gefragt, auch wenn es auf kosten von posten in der regierung geht.
aber wahrscheinlich haben sie bessere chancen, wenn sie sich endlich klar positionieren und entsprechende taten setzen

Mittwoch, 4. Mai 2016

Was denken die "Massen"?

Immer häufiger kommt mir der Gedanke, dass nicht nur die alten Parteien SPÖ, ÖVP und auch die Grünen keine Idee davon haben, wie das Leben der "Masse", der Mehrheit der Bevölkerung tatsächlich abläuft

Sie dürften auch nicht die Spur wissen, wie über die diversen Themen am "Stammtisch" gesprochen wird und da meine ich nicht nur die derzeit aktuelle Debatte über Flüchtlinge.

Lesen die Politiker nie die Postings in den verschiedenen Zeitungen, egal zu welchem Thema?
Die Ängste, der Zorn, die Hilflosigkeit, die dort an die Öffentlichkeit gekotzt wird, sind massiv.

Als Trainer und Berater gibt es den Leitsatz, den Kunden/die Kundin dort abzuholen, wo sie stehen. Davon scheinen Politiker noch nie gehört zu haben. So wird aber der einzigen Partei, die einfach die Ängste zum Parteiprogramm gemacht hat, immer stärker. Diese rechte Partei verbalisiert und paraphrasiert einfach die Ängste und Sorge, ohne auch nur einen Hauch von Lösung zu haben und erzielt damit Wahlerfolge. Sie formuliert auch noch die aggressiven und simplen "Stammtisch-Lösungen" als Parteiprogramm und fängt damit noch mehr Wähler nach Art des Rattenfängers ein.



Sonntag, 1. Mai 2016

1. Mai 2016

jetzt zerreißt es die SPÖ, eine spaltung ist nicht mehr so fern. in ein paar monaten zerreißt es dann die ÖVP. die versprengten stimmen der beiden werden der FPÖ zur macht verhelfen.

das werden schreckliche jahre, die auf österreich zukommen :-(

aber dann ist der spuk hoffentlich wieder vorbei, wenn die bevölkerung sieht, dass es untere einer FPö regierung noch schlechter wird.

kann ja nicht besser werden, wenn eine partei regiert, die keine idee, keine konzepte für eine bewältigung der probleme hat.

die keine personen hat, die in einer regierung auch nur irgendwie was leisten könnten. die werden sich danach alle fragen, "wos wor mei leistung?"

naja besser ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende.

nach der FPÖ-hölle, können wir ja dann österreich wieder neu aufbauen und die FPÖler wieder in die buden zum fechten schicken.

Donnerstag, 28. April 2016

ergebnis der nächsten NR-wahl

diese realitätsverweigerung ist schon eine sehr befremdliche befindlichkeit
aber ein gutes hat es:
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nach der nächsten wahl gibt es weder eine ÖVP noch eine SPÖ mit mehr als - sagen wir mal hoch gegriffen - 12%.

das hat aber auch wieder was gutes:
.
wenn die rechtsradikale partei 35% erreicht, dann braucht sie 2 partner für eine mehrheit.
.
ich bin schon neugierig, wie die historiker diese selbstzerstörung der ehemaligen "großparteien" aufarbeiten werden.

das traurige ist, dass österreich laaaange unter den negativen folgen einer FPÖ dominierten regierung leiden wird. wir sehen es leider, wie schlecht es kärnten noch immer geht und noch lange gehen wird.

gilt hier wirklich, besser ein ende mit schrecken, als ein schrecken von ÖVPSPÖ-regierungen ohne ende?

spaltung der SPÖ

der beste Ausweg aus der SPÖ-Katastrophe
Spaltung der Partei:

Eine neue linke, wirklich sozialistische Partei.

Der rechte Flügel der Partei soll sich der ÖVP anschließen oder gleich der FPÖ oder was auch immer diese reaktionären Sesselkleber und Funktionäre machen wollen.

Mittwoch, 27. April 2016

schmied oder schmiedl

egal wie strenge asylgesetze die SPÖ/ÖVP regierung beschließen wird, die rechtsradikalen werden immer strengere, extremer gesetze fordern

also hat die strategie der regierung keine chance den rechtsradikalen den wind aus den segeln zu nehmen.

Kurz als Vizkanzler

kurz wird sicher der witze-kanzler vom HC.

das ist eindeutig!

nach der wahl verschwindet der mitterlehner und der kurz übernimmt die partei (mit prölls messer im rücken ;-)

dann wartet er, wie sich die FPÖ in der regierung zerfetzt (gibt ja keine "personalreserve", keine ministrablen FPÖler). chaos, abzocke und kampf um den trog bricht aus.

bei den nächsten wahlen kann sich die ÖVP mit kurz profilieren (wenn wir nicht in der FPÖ regierung gewesen wären, dann wäre alles noch viel schlimmer, wir haben österreich gerettet).

dauer einer FPÖregierung

sollten die krisen vorbei sein, dann verlieren sie die protestwähler.
bringen aber viele gegen sich auf, weil sie genauso gierig, wie ÖVPler und SPÖler am trog der macht fressen (postionen, aufsichtsräte, beamte usw umfärben...).

gehen die krisen weiter (irgendeine gibt es immer), schaffen sie aber keine lösung. sie haben ja keine umsetzbaren ideen, wie man probleme beseitigen könnte.

sie haben auch kein personal in ausreichender qualität. kennen sie außer HC, kickl und gudenus FPÖler, die in einer regierung platz hätten? es fehlt allen die qualifikation.

also conclusio: das wissen HC und konsorten, daher absahnen,so schnell es geht und dann ab in steueroasen.
antworten

Dienstag, 15. März 2016

Rechtswähler und Bildungsniveau - eine präpotente Sichtweise der LinkswählerInnen

In der Kritik von Rechtswählern wird sehr oft die mangelnde Bildung angeführt. Die Probleme wären gelöst, wenn unser Bildungssystem es schaffen würde mit ausreichender Basisbildung ausgestattete SchülerInnen hervorzubringen.

Mir scheint es eine gefährliche und auch präpotente Sichtweise der "Gutmenschen" zu sein (ich bezeichne mich aber auch gern selbst als solchen), wenn man diese Simplifizierung macht. Bilden wir unsere Kinder gut aus, geben wir ihnen genug Wissen auf den Lebensweg mit, zumindest soviel um sinnerfassend lesen zu können und Facebook-Einträge auf den Wahrheitsgehalt überprüfen zu können, dann wird den rechten Demagogen auch die Wählerschaft nicht mehr zulaufen.

In diesem Zusammenhang finde ich einen Satz von Jonathan Swift sehr treffend: „Man kann nicht die Menschen durch Vernunft von etwas abbringen, wozu sie nicht durch Vernunft gebracht wurden.“ 

Sicherlich gibt es einen - geringen - Prozentsatz von Rechtswählern, die bei ausreichender Bildung mit Informationen und Fakten erkennen könnten, was hinter den Forderungen und simplifizierenden Lösungen tatsächlich steckt.

Aber der größere Teil würde wohl auch bei ausreichender Information nicht davon zu überzeugen sein, dass sie Rattenfängern hinterher laufen. Bei dieser Gruppe liegen die Wahlmotive in Ängsten, Befürchtungen und Sorgen begründet. Diese WählerInnen können niemals durch Vernunft davon überzeugt werden ihre Positionen und ihr Wahlverhalten kritisch zu hinterfragen. 

Genau hier sehe ich Argumente der linken Wählerschaft als kontraproduktiv, wenn auf das Bildungsniveau, die Rechtschreibkenntnisse und die mangelnde Reflexionsfähigkeit den Rechtswählern vorgeworfen wird. Sollten diese Vorwürfe und Zuschreibungen tatsächlich stimmen, dann wird sich diese Gruppe sicherlich stark angegriffen fühlen, zu mauern beginnen und eventuell noch radikaler werden.

Den linkslinken Gutmenschen haftet hierbei schon eine sehr präpotente Haltung an. Dieses "Hinunterschauen", manchmal richtig Verächtlichmachen, zeigt für mich aber kein besonders empathisches Verhalten, es ist eher ein grober Mangel an Intelligenz, an sozialer Intelligenz. Es ist dieses Verhalten, welches manchen Politikern vorgeworfen wird, das von der Abgehobenheit und Unkenntnis der Alltagsrealität von vielen Menschen zeugt. 



Samstag, 14. November 2015

Anschläge von Paris 14.11.2015

Es ist schauerlich und gespenstisch. Es scheint sich unsere gesamte Gesellschaft im Umbruch zu befinden. Es wird in den nächsten Jahrzehnten nichts mehr so sein, wie es in den letzten 70 Jahren war. Wahrscheinlich werden alle Freiheiten, die wir hatten, auf ein Mindestmaß verloren gehen.

Pressefreiheit, Redefreiheit, Menschenrechte, in den nächsten Jahren werden sie einer massiven Einschränkung unterliegen, damit dem Terror zum Opfer gebracht werden. Die Islamisten haben damit schon ein erstes Etappenziel erreicht, unsere Gesellschaft ist nicht mehr das, was sie einmal war.

Die Kontrolle wird im alltäglichen Leben allgegenwärtig sein, die Staatsmacht wird bist zum Exzess (wieder) ausgedehnt, die Unsicherheit und Gefahr Opfer einen Anschlages zu werden, wird größer werden.

Noch, als heute 14.11.2015, ist nicht absehbar, welche Auswirkungen es tatsächlich geben wird, aber dass es nicht besser werden wird, ist sicher.




Sonntag, 25. Oktober 2015

EU-Zerfall

Ich habe mir in den letzten Jahren nicht vorstellen können, dass ich den Zerfall der EU erleben werde. Aber derzeit  - Oktober 2015 - muss ich erleben, dass sich die EU auf das reduziert, was es anscheinend immer war - eine Union der internationalen Konzerne.

Von einer politischen oder sozialen Union ist kein Hauch in der Flüchtlingskrise zu sehen, während der Bankenkrise gab es eine viel größere Solidarität mit den schwächelnden Banken.

Meine Einschätzung ist, dass sich in ein paar Jahren mit TTIP und der EU ein großer Wirtschaftsraum da sein wird, aber die Bevölkerung wird unter Arbeitslosigkeit und Rückbau der Sozialsysteme leiden. Nur wer werden dann die Konsumenten für die produzierten Produkte sein?

Aber die Mächtigen dieser Welt werden ihr Einkommen aus der Finanzwirtschaft lukrieren und die reale Wirtschaft mit ihren realen Produkten wird in einer extremen Krise sich befinden.

Zugleich werden die Menschenrechte entwertet werden und die einzigen Rechte, die über bleiben werden die Rechte der "freien Marktwirtschaft" sein.