Freitag, 17. Mai 2019

Kann man noch an das Gute im Menschen glauben?

Ich habe mich  jahrzehntelang geweigert, zu glauben, dass Menschen wirklich strohdumm sein können. Ich wollte immer an das Gute im Menschen glauben. Daran glauben, wenn man sie fördert, ihre Talente und Ressourcen ausbaut und ihnen die Möglichkeit zur Entwicklung gibt, daraus mündige Bürger, der Demokratie und Menschenrechten verbunden,  werden können.

Aber in Zeiten, wie diesen, fällt mir das immer schwerer. Es gibt anscheinend bis zu 30% der Bevölkerung, die einfach zu dumm, also zu wenig intellektuelle und kognitive Fähigkeiten haben, um sinnvoll, also  empathisch, reflektiert, menschenrechtskonform, demokratisch und rechtsstaatlich, denken und handeln zu können. Wenn man dann noch die Halbdummen dazuzählt, die Mitläufer, die daraus egoistisch Vorteile und Profit ziehen, dann bekommt man solche Regierungen wie in Österreich, Italien, Ungarn usw.

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