Ich habe mich
jahrzehntelang geweigert, zu glauben, dass Menschen wirklich strohdumm
sein können. Ich wollte immer an das Gute im Menschen glauben. Daran
glauben, wenn man sie fördert, ihre Talente und Ressourcen ausbaut und
ihnen die Möglichkeit zur Entwicklung gibt, daraus mündige Bürger, der
Demokratie und Menschenrechten verbunden, werden können.
Aber
in Zeiten, wie diesen, fällt mir das immer schwerer. Es gibt
anscheinend bis zu 30% der Bevölkerung, die einfach zu dumm, also zu
wenig intellektuelle und kognitive Fähigkeiten haben, um sinnvoll, also
empathisch, reflektiert, menschenrechtskonform, demokratisch und
rechtsstaatlich, denken und handeln zu können. Wenn man dann noch die
Halbdummen dazuzählt, die Mitläufer, die daraus egoistisch Vorteile und
Profit ziehen, dann bekommt man solche Regierungen wie in Österreich,
Italien, Ungarn usw.
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